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Ergänzungsverkehre

Die flexibelsten Verkehrssysteme für individuelle Anforderungen

Neue Wege im ÖPNV – Ergänzungsverkehre können allen Verkehrsbedürfnissen gerecht werden. Abseits der großen Verkehrsachsen und bei der Feinerschließung der „letzten Meile“ ist ein klassischer ÖPNV mit festen Takten und großen Fahrzeugen oft nicht wirtschaftlich und auf Grund beengter Straßenverhältnisse nicht durchführbar. Mit Quartierbussen, Orts- und Bürgerbussen oder bedarfsgesteuerten Angeboten kann dennoch ein Angebot geschaffen werden, welches vielen Nutzergruppen gerecht wird.

Schwerpunkte
• Für die jeweiligen Anforderungen entwickeln wir passgenaue Lösungen
• Wir erstellen Maßnahmenpakete, die Bürgerbussen bei der Inbetriebnahme helfen
• Bei bedarfsgesteuerten Verkehren gestalten wir Vorschläge zur betrieblichen Abwicklung
• Zur möglichst barrierefreien Buchbarkeit entwickeln wir verschiedene Buchungsmöglichkeiten

Quartierbusse

Als Abbringer von übergeordneten regionalen Bus- und Bahnlinien werden lokale Zusatzangebote geschaffen, welche die letzte Meile für den Fahrgast kundenfreundlich erschließen. Diese Verkehre werden in der Regel an allen Tagen im Jahr, mindestens jedoch von Montag bis Samstag, während des gesamten Tages in einem dichten Takt betrieben und haben passgenaue Anschlüsse zu den weiterführenden Verkehrsmitteln.

Ortsbusse

Konzeptionell begleiten wir Ortsbusse bereits seit 1997. Diese Verkehre sind bedarfsorientiert meist nur wenige Stunden pro Tag und häufig nur an einzelnen Tagen in der Woche (z. B. an Markttagen) im Einsatz. Initiatoren dieser Verkehre sind häufig die lokalen Gewerbe- und Handelsvereine, welche das Interesse der Kaufkraftbindung vor Ort verfolgen und ihren Einzelhandelsstandort stärken wollen. Finanziert werden Ortsbusse neben den Fahrgeldeinnahmen durch Teilflächenwerbung auf den Fahrzeugen.

Bürgerbusse

Bürgerbusse sind eine Unterform der Ortsbusse und werden mit 8-Sitzer-Kleinbussen betrieben, welche durch ehrenamtliche Fahrer mit einem Führerschein der Klasse B und einem Personenbeförderungsschein betrieben werden können. Dieser ist wesentlich günstiger und einfacher zu erlangen als ein Omnibusführerschein der Klasse D.

Bedarfsgesteuerte Verkehre

Klassische Beispiele sind Rufbusse oder Anruf-Sammel-Taxen. An größeren Knotenpunkten können auch Verkehre mit festen Abfahrtszeiten und danach flexiblen Ausstiegen sinnvoll sein. Lediglich Zustiege unterwegs müssen vorangemeldet werden. Moderne Applikationen und internetbasierte Lösungen ermöglichen bedarfsgesteuerten Verkehren eine hocheffiziente betriebliche Abwicklung.
Die Fahrzeuge können App-basiert während der Fahrt neue Aufträge erhalten und diese in die Navigation des bereits begonnenen Linienweg integrieren. Wir entwickeln mit Ihnen gemeinsam das für Ihren Verkehr passende Produkt. Zur möglichst barrierefreien Buchbarkeit entwickeln wir verschiedene Buchungsmöglichkeiten.